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07.06.2015 - Kreisjugendfeuerwehrzeltlager

von Stefan Dietl-Stokuca

Das diesjährige Kreisjugendfeuerzeltlager fand vom Mittwoch, den 03. Juni, bis Sonntag, den 07. Juni 2015, in Runkel in der Nähe der Stadthalle unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ mit 900 Kindern und Jugendlichen statt. Wie auch in den vergangenen Jahren nahm die Hintermeilinger Jugendfeuerwehr mit ihrem Jugendwart Mathias Gröschen an dem Zeltlager mit einem Dutzend Jugendlichen und den Betreuern Jahn Niklas Rudersdorf und seiner Ehefrau teil.

Das Zeltlager wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Runkel/Schadeck in Zusammenarbeit mit der Kreisjugendfeuerwehr Limburg-Weilburg ausgerichtet. Gezeltet wurde oberhalb des Feuerwehrgerätehauses an der Straße nach Schadeck.

Es begann am Mittwochabend mit der Zeltlagereröffnung und einer Disco in der Stadthalle. Am Donnerstag fand dann eine Nachtwanderung statt. Der Freitag wurde vom Besuch der Workshops bestimmt. Das Angebot reichte von Batiken über ein Fußballturnier bis zur Bauernhofbesichtigung. Neu war in diesem Jahr ein Blindenfußballturnier. Abends startete der bei den Jugendlichen beliebte „Bunte Abend“ in der Stadthalle.

Am Samstag beteiligten sich die Hintermeilinger Jugendfeuerwehr an einer Eimer-Challenge. Ziel war es, in einer langen Eimerkette so viel Wasser wie möglich von der Lahn hoch zum Zeltlagerplatz in einen Pool zu transportieren. Manch Eimer ging dabei auf dem Weg zum Pool, in dem sich einige wackere Mitglieder der Vorstandes der Kreisjugendfeuerwehr aufgestellt hatten, „verloren“, da mit dem Wasser „überhitzte“ Teilnehmer abgekühlt wurden.

Der Samstag stand auch im Zeichen der Besuche der Eltern und Freunden. So besuchte auch der Bürgermeister Peter Blum und der Ehrenvorsitzende der Wehr die Jugendlichen im Zeltlager.

Sonntags ging es sichtlich erschöpft nach Hause. Zuvor musste alles wieder eingepackt und das Zelt abgebaut werden. Doch damit war es nicht getan zu Hause wurden erst einmal alle Sachen wieder im Feuerwehrhaus verstaut, bevor die Eltern ihre Kinder abholen konnten.

Doch trotz aller Mühen, überwog die Freude, und so wird dieses Zeltlager allen noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Peter Gröschen

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