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17.11.2013 - Gedicht zum Volkstrauertag

von Stefan Dietl-Stokuca

Ein Demagoge und Tyrann,
der Menschen setzte in den Bann,
brachte Krieg, viel Leid und Not,
Schrecken, Angst und bitt’ren Tod.

Ein Junge von kaum 19 Jahren,
unschuldig und sehr unerfahren,
sensibel und noch unverbogen
wurde damals eingezogen.

Als Kämpfer für das Dritte Reich
war dies dem Todesurteil gleich.
Sein Vater, der die Worte dachte,
sie zur Weissagung einst machte.

Der Sohn zog mit nach Russland weit
und fiel im Krieg nach kurzer Zeit.
Puschkari heißt der Todesort.
Sein Grab liegt in der Nähe dort.

Zerstörung, Trauer und viel Leid
halten Kriege stets bereit.
Zu ächten dies in unsren Tagen,
sollte jeder mutig wagen.

Zu achten Freiheit und den Frieden,
ist uns als Weg und Ziel beschieden.

Elisabeth Gerz-Pagels 


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